Bin ich überhaupt so weit, um eine VA zu beauftragen?

Es ist 22 Uhr am Abend. Carolin sitzt immer noch vor ihrem Laptop, obwohl ihr Kopf schon seit Stunden brummt und ihr immer wieder die Augen zufallen. Sie ist Ernährungsberaterin und plant ihren nächsten Live-Workshop, wo sie neue Kund*innen für ihr Programm gewinnen möchte.

Ihre To-Do-Liste ist länger als am Morgen und sie traut sich schon gar nicht mehr, in ihr E-Mail-Postfach zu schauen, da dort zig unbeantwortete Nachrichten auf sie warten und sie nicht weiß, wann sie diese durchgehen soll.

Eigentlich wollte sie heute die Präsentation für ihren Workshop erstellen, ist aber beim Orga-Kleinkram hängengeblieben. Vielleicht sollte ich mir doch Unterstützung holen, denkt sie, schüttelt die Idee aber gleich wieder ab. Ich bin noch nicht groß genug, um mir eine Virtuelle Assistentin zu leisten.

Kommt dir das bekannt vor?


„Ich muss erst X erreichen, bevor ich mir Hilfe holen kann“

Meiner Erfahrung nach ist das ein weit verbreiteter Irrglaube. Dazu kommen oft noch diese Gedanken:

„Ich brauche erst mehr Umsatz/mehr Kund*innen/mehr Arbeit.“

„Ich sollte erst ein eigenes Büro haben.“

„Ich muss erst meine Abläufe sortiert haben, bevor jemand mit reinschauen darf.“

„Ich habe noch gar nicht genug Aufgaben, um eine VA auszulasten.“

Erst dann – so glauben sie – wäre es gerechtfertigt, eine VA ins Boot zu holen.

Das klingt im ersten Augenblick logisch, ist aber in der Praxis häufig ein riesiger Stolperstein. Denn dieses Warten sorgt dafür, dass du dich selbst immer wieder ausbremst. Statt dich zu entlasten, jonglierst du weiterhin allein mit allen Aufgaben und kommst genau deshalb langsamer voran.

Das Paradoxe: Unterstützung wirkt wie ein Beschleuniger. Gerade in der Phase, in der du denkst, „noch nicht groß genug“ zu sein, ist Hilfe umso wertvoller.

Warum?

  • Weil du nicht mehr Stunden damit verbringst, Rechnungen zu sortieren oder dich durch endlose E-Mails zu kämpfen.
  • Weil du nicht mehr jede technische Kleinigkeit selbst googeln musst.
  • Weil du dich auf dein eigentliches Kerngeschäft konzentrieren kannst. Also das, was Umsatz bringt und dein Business wachsen lässt.

Eine VA kann dir schon mit ein paar wenigen Stunden im Monat den Rücken freihalten. Und oft macht genau das den Unterschied zwischen „ständig am Limit sein“ und „endlich wieder mit Freude am eigenen Business arbeiten“.

Du musst also nicht erst „so weit“ sein. Im Gegenteil: Mit einer VA an deiner Seite kommst du schneller dorthin, wo du eigentlich hinwillst. (Klingt komisch, ist aber so.)


Woran du erkennst, dass du bereit für eine VA bist

Achte mal auf die kleinen Signale im Alltag. An denen erkennst du nämlich häufig, ob du schon so weit bist, um mit einer VA zusammenzuarbeiten. Die Signale könnten zum Beispiel so aussehen:

Dein Postfach macht dir Bauchweh.
Jeden Morgen dieses Ping, die Flut an Mails, allein das Durchschauen kostet dich schon eine Stunde. Am Ende des Tages ist immer noch ein Großteil unbeantwortet. Und irgendwann liest du Nachrichten doppelt und dreifach, weil du die Übersicht verloren hast.

Deine To-do-Liste wächst schneller, als du sie abarbeiten kannst.
Du hakst Aufgaben ab, aber drei neue kommen sofort dazu. Anstatt den Überblick zu behalten, hast du das Gefühl, ständig hinterherzurennen.

Du verbringst mehr Zeit mit Organisation als mit deiner eigentlichen Arbeit.
Du bist eigentlich Coach, Trainer*in, Berater*in, Kreative … aber gefühlt steckst du 70 % deiner Energie in E-Mails, Rechnungen, Technikfragen oder Terminabsprachen. Dein Kerngeschäft bleibt dabei auf der Strecke.

Du bist abends ausgelaugt, ohne das Gefühl zu haben, wirklich weitergekommen zu sein.
Der Tag war voll, du hast durchgearbeitet, aber diese innere Zufriedenheit bleibt aus. Stattdessen bist du einfach nur müde. Was aber auch kein Wunder ist: Kleinkram saugt Energie, ohne dass es dein Business sichtbar voranbringt.

Du schiebst Aufgaben vor dir her, die dich nerven und dir Energie rauben.
Ob es die wiederkehrende Rechnung ist, der Upload von Inhalten oder das Verschicken von Erinnerungsmails: Du weißt, es muss gemacht werden, aber jedes Mal kostet es dich Überwindung, dich an die Aufgabe ranzusetzen.

Wenn du dich in einem dieser Punkte wiedererkennst, ist das kein Zeichen von „zu klein für eine VA“. Im Gegenteil: Es ist ein Hinweis darauf, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, dir Entlastung zu holen.

Dabei kann es dir auch schon helfen, wenn dir die VA einfach nur ein paar Kleinigkeiten abnimmt. Und die Übergabe ist nicht mal kompliziert.


Du musst nicht erst wachsen, um dir Hilfe zu holen

Viele stellen sich unter „Unterstützung“ sofort etwas Riesiges vor: ein mehrköpfiges Team, unzählige Tools, wöchentliche Teamcalls. Kein Wunder, dass viele davor zurückschrecken, sich eine VA zu holen.

Unterstützung ist nicht für „große Unternehmen“ reserviert. Sie fängt schon im kleinen Rahmen an. Und je früher du dich traust, desto leichter wächst du in deine nächste Business-Stufe hinein.

Denn jede Stunde, die du an eine VA abgibst, bringt dir:

  • Energie zurück, weil du endlich nicht mehr an den Aufgaben hängst, die dich nerven oder bremsen.
  • Klarheit, weil du dich nicht mehr in Details verhedderst, sondern auf dein Ziel schaust.
  • Fokus, weil du dich mit voller Konzentration deinen Kund*innen, Projekten und Ideen widmen kannst.
  • Umsatzpotenzial, weil du deine freie Zeit wieder in wertschöpfende Tätigkeiten steckst.

Viele VAs (mich eingeschlossen) bieten für den Start kleine Einstiegspakete, die z. B. 5 Stunden im Monat umfassen. Das klingt vielleicht wenig, aber in der Praxis macht es einen riesigen Unterschied.

Stell dir mal Folgendes vor:

  • Dein Postfach wird vorsortiert, du musst nur noch die wirklich wichtigen Mails beantworten. (Oder schickst deiner VA eine Sprachnachricht mit den Antworten.)
  • Neue Kund*innen erhalten direkt ihre Zugangsdaten, ohne dass du ständig nachschauen musst, wer schon bezahlt hat und wer nicht.
  • Teilnehmende bei einem Online-Event bekommen Antworten auf ihre Fragen, auch wenn du gerade live moderierst oder im Gespräch bist.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Du musst weder groß noch „fertig“ sein. Unterstützung ist nicht das Sahnehäubchen am Ende, wenn schon alles läuft. Sie ist das Werkzeug, das dir hilft, genau dorthin zu kommen.


Und jetzt?

Wenn du dich fragst, ob du schon groß genug bist, um eine VA zu beauftragen – hier die kurze Antwort: Ja, bist du.

Du musst nicht perfekt vorbereitet sein. Du musst nur bereit sein, dir helfen zu lassen.

Wenn du Lust hast, können wir gern gemeinsam schauen, welche Aufgaben in deinem Business gerade Sinn machen, abzugeben, damit du wieder mehr Zeit und Energie für die wirklich wichtigen Dinge hast.

Schreib mir einfach. Ich freu mich drauf. 🙂


Übrigens: Dieser Text wurde mithilfe von KI erstellt. Hättest du es bemerkt?